Foto der Invitris-Gründer

Foto: Invitris

Invitris erhält renommierte EIC Accelerator-Förderung zur Weiterentwicklung personalisierter Medizin

Das Biotech-Start-up Invitris aus dem Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie IZB zählt ab sofort zu den besten jungen Unternehmen Europas: Als eines von nur 71 Start-ups aus 1.200 Bewerbern wurde es für den renommierten EIC Accelerator ausgewählt.

Die Förderung des Europäischen Innovationsrats (EIC) zählt zu den bedeutendsten DeepTech- und Life-Science-Programmen in Europa und bietet sowohl Zuschüsse als auch Beteiligungskapital, um bahnbrechende Innovationen schneller auf den Markt zu bringen.

 

Ein großer Schritt für Invitris und die personalisierte Medizin

Dank der mehrstufigen Förderung kann Invitris:

  • seine Phactory-Plattform skalieren, um personalisierte proteinbasierte Therapien zu entwickeln
  • die klinische Umsetzung und regulatorische Zulassungen beschleunigen
  • die Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen (AMR) weiter vorantreiben

„These funds will allow us to bring our technology to the next level, making personalized treatments a reality.“, erklärt Dr. Patrick Grossmann, CEO und Mitgründer von Invitris. „The EIC Accelerator support validates our mission and will help us move toward clinical applications faster.“

 

EIC Accelerator: Brücke zwischen Forschung und Markt

Der EIC Accelerator ist Teil des Programms „Horizon Europe“ und fördert visionäre Start-ups mit dem Ziel, die Lücke zwischen Forschung und Kommerzialisierung zu schließen. In dieser Förderrunde wurden insgesamt 161 Millionen Euro an Zuschüssen und 226 Millionen Euro an Eigenkapitalinvestitionen bereitgestellt.

Für Invitris bedeutet diese Auszeichnung nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch die Anerkennung als führender Innovator in der Biotech-Szene. Die Phactory-Plattform könnte die Weichen für eine neue Ära der Medizin stellen – in der Therapien nicht nur für die Masse, sondern individuell für jeden Patienten entwickelt werden können.