Es ist der Beginn einer neuen Ära für Gründende in Mainfranken: Am 24. Juli haben die zwölf wichtigsten Institutionen für Gründungsförderung in der Region eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Das Ziel: die Schaffung einer strukturierten Plattform unter der Dachmarke „Gründen in Mainfranken”. Damit soll unter dem Dach von Gründerland Bayern auf regionaler Ebene nicht nur Vernetzung und Kommunikation zwischen Gründenden und Förderern, sondern auch der Innovationsgeist in der Region gestärkt werden.
Die Beteiligten gehören schon seit langem zu den wichtigsten Unterstützern der regionalen Gründungsszene. Mit an Bord sind das Zentrum für Digitale Innovationen Mainfranken, das Technologie- und Gründerzentrum Würzburg, das Innovations- und Gründerzentrum Würzburg, die Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt, die Handwerkskammer für Unterfranken, die Startbahn27, das Gründer- und Technologiezentrum GRIBS Schweinfurt, das Gründerservicenetz Main-Spessart, das Rhön-Saale Gründer- und Innovationszentrum und das Starthouse Main-Spessart.
Das Bündnis verschafft der Gründungskultur in Mainfranken einen konsolidierten Aufschwung. Gründende profitieren in Zukunft von einer Vielzahl an Unterstützung bei der Suche nach passender Förderung, Beratungsangeboten und zielgruppenspezifischen Qualifizierungsmaßnahmen. Außerdem wird mit „Gründen in Mainfranken” der Ausbau von regionalen Netzwerken sowie ein breiterer Zugang zu neuen Technologien und Markttrends anvisiert. Langfristig soll die neue Dachmarke das Gründungsökosystem festigen und seine Attraktivität auch außerhalb der Region steigern.